Österreich – Türkei Prognose und Wettquoten 02.07.2024
Am 02. Juli 2024 treffen Österreich und die Türkei im Achtelfinale der EURO 2024 aufeinander. Das Spiel wird um 21:00 Uhr in der Leipziger Red Bull Arena angepfiffen. Die Österreicher konnten sich etwas überraschend als Gruppensieger für das Achtelfinale qualifizieren. Sie setzten sich dabei gegen die die zwei Hochkaräter aus Frankreich und Niederlande durch. Die Türkei schaffte es, sich als Gruppenzweiter für die Endrunde der Europameisterschaft zu qualifizieren. Nur das schlechtere Torverhältnis im Vergleich zu Portugal trennte sie von Platz 1.
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Wettquoten und Prognose des Spielausgangs
Die Österreicher haben eine bärenstarke Gruppenphase gespielt und sind – wenn auch für den ein oder anderen Experten überraschend – völlig verdient Gruppenerster geworden. Dabei sind die Österreicher mit einer Niederlage gegen Frankreich denkbar schlecht ins Turnier gestartet. Im alles entscheidenden Spiel gegen die Niederlande haben die Österreicher aber Nervenstärke bewiesen und sich mit einem 3:2-Sieg durchsetzen können. Sechs Punkte aus zwei siegreichen Spielen reichten letztendlich für Platz 1.
Die Türken sind fussballerisch in der Gruppenphase weder positiv noch negativ aufgefallen. Sie erledigten mit konzentrierten Leistungen ihre Hausaufgaben und erspielten sich so sechs Punkte. Diese reichten dann letztlich für Platz in der Gruppe F und somit für die Qualifikation für das Achtelfinale.
Österreich gegen Türkei wird vermutlich ein sehr mitreissendes und umkämpftes Spiel, in dem viel Herzblut gezeigt wird. Die Österreicher werden alles dafür tun, an ihren Leistungen aus der Gruppenphase anzusetzen, um die Türken so zu bezwingen. Die Türkei hingegen wird mit viel Ehrgeiz und Disziplin in das Spiel gehen. Über ein kollektives Zusammenspiel wollen sie das Team aus Österreich mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung bezwingen. Wir tippen 2:2 nach 120 Minuten. Im Elfmeterschiessen werden sich die Österreich dann mit 5:4 durchsetzen. Die Buchmacher sehen auch Österreich als Favoriten.
Vergleich und Statistiken vergangener Partien
Österreich gegen Türkei – das Spiel gab es in der Fussballgeschichte bereits des Öfteren. Insgesamt 17 Mal duellierten sich diese Teams in diversen Wettbewerben – allerdings nie im Zuge einer Europameisterschaft. Das Spiel am 02.07.2024 in Leipzig wird also Premiere. Die Bilanz ist ausgeglichen. Von den 17 Spielen konnte Österreich neun gewinnen, die Türken sieben. Ein Mal endete das Spiel unentschieden. Im letzten Aufeinandertreffen dominierten die Österreicher die Türken und gewannen mit 6:1.
26/03/2024 | Österreich | 6-1 | Türkei | Freundschaftsspiel |
29/03/2016 | Österreich | 1-2 | Türkei | Freundschaftsspiel |
15/08/2012 | Österreich | 2-0 | Türkei | Freundschaftsspiel |
06/09/2011 | Österreich | 0-0 | Türkei | EM-Qualifikation |
29/03/2011 | Türkei | 2-0 | Österreich | EM-Qualifikation |
Die Schlüsselspieler von Österreich aus dem letzten Spiel
In dem spannenden Spiel gegen die Niederlande, dass Österreich mit 3:2 für sich entschied, waren mehrere Schlüsselspieler massgeblich am Erfolg beteiligt. Marcel Sabitzer war einer der herausragenden Akteure, indem er das entscheidende Tor zum 3:2 erzielte. Sein präziser Schuss aus spitzem Winkel unter die Latte brachte Österreich den Gruppensieg. Florian Grillitsch spielte ebenfalls eine wichtige Rolle, indem er die Flanke zum 2:1 lieferte. Seine präzise Hereingabe ermöglichte Schmid, den Ball per Kopf zu verwandeln.
Grillitsch zeigte insgesamt eine starke Leistung im Mittelfeld und war massgeblich daran beteiligt, das Spiel zu kontrollieren. Reinhold Ranftl trug ebenfalls zum Erfolg bei, indem er die erste starke Flanke lieferte, die zum Eigentor von Malen führte. Seine Präsenz auf dem Flügel und seine offensiven Vorstösse waren ein ständiger Gefahrenherd für die niederländische Abwehr. Marko Arnautovic war in der Offensive immer wieder gefährlich und hatte eine grosse Chance zum 2:0, konnte den Ball aber nicht richtig kontrollieren.
Die Schlüsselspieler von Türkei aus der Gruppenphase
In dem entscheidenden Spiel gegen Tschechien, das die Türkei mit 2:1 gewann und sich damit einen Platz im Achtelfinale sicherte, waren mehrere Schlüsselspieler massgeblich am Erfolg der türkischen Mannschaft beteiligt.
Cenk Tosun war der entscheidende Spieler, indem er in der vierten Minute der Nachspielzeit das Siegtor erzielte. Sein Treffer aus halblinker Position ins lange Eck erlöste die Türkei und sicherte den Sieg in einem hart umkämpften Spiel.
Hakan Calhanoglu spielte ebenfalls eine wichtige Rolle. Er erzielte das erste Tor für die Türkei mit einem technisch hochwertigen Schuss ins lange Eck, nachdem Tschechiens Torhüter Stanek sich bei der Parade verletzt hatte. Calhanoglus Führungstreffer war entscheidend, um die Türkei in eine komfortablere Position zu bringen.
Arda Güler zeigte eine beeindruckende Leistung im Mittelfeld. Er hatte mehrere gute Chancen, darunter ein spektakulärer Seitfallzieher, der knapp das Ziel verfehlte, und ein weiterer Schuss, den Tschechiens Torhüter glänzend parierte. Güler war ein ständiger Gefahrenherd und trieb das Offensivspiel der Türkei voran. Merih Demiral war in der Verteidigung ein entscheidender Spieler. Er half dabei, die tschechischen Angriffe abzuwehren und hielt die Abwehr zusammen, besonders in der hektischen Schlussphase des Spiels.
So weit werden es die Teams im Turnier voraussichtlich schaffen
Die Österreicher gehen als Favorit in dieses Spiel. Ein Sieg gegen die Türken würde der Einzug ins Viertelfinale bedeuten. Vor dem Turnier hielten dies viele Experten für unwahrscheinlich, aber die Leistungen der Österreicher sprechen eine andere Sprache. Schaffen sie es, dieses Niveau zu halten, können sie jeden Gegner schlagen. Kombiniert mit einer Portion Glück ist durchaus ein Finaleinzug bei dieser Europameisterschaft denkbar.
Die Türken spielen bislang ein solides Turnier. Für das Achtelfinale gegen Österreich wird es aber eine Leistungssteigerung benötigen, wenn die Europameisterschaft noch weiter gehen soll für sie. Aufgrund der Stärke der Österreicher wird das Achtelfinale aber vermutlich Endstation sein.